Gemeindeverband der Christlich Demokratischen Union Alzey-Land
CDU Alzey-Land wählt neuen Vorstand

Erbes-Büdesheim – Der CDU-Gemeindeverband Alzey-Land hat nach der langen Pause wegen der Corona- Pandemie in einer gut besuchten Mitgliederversammlung im Weingut Zahn, Mathias Uhink (Bechtolsheim) zum ersten Vorsitzenden gewählt. Die bisherige Vorsitzende Marie Eckel (Gau-Odernheim) hat auf eigenen Wunsch als Stellvertreterin kandidiert.
Der Geschäftsbericht von Marie Eckel war stark geprägt und voller Probleme durch die Pandemie. „Zahlreiche Experimente waren erforderlich, um die Wählerinnen und Wähler an die Wahlurnen zu bringen, aber besonders die satzungsgerechte Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten stellte eine besondere Herausforderung dar“, erinnerte sie nochmals an die letzten schwierigen drei Jahre.
Mit großer Mehrheit wurde der neue Vorstand gewählt, dem für die nächsten zwei Jahre angehören: Erster Vorsitzender Mathias Uhink, Stellvertreterin Marie Eckel und Stellvertreter Jasper Stein (Bechenheim), Schatzmeisterin Cora Müller (Erbes-Büdesheim) Mitgliederbeauftragter Edgar Jäckle (Freimersheim). Beisitzer: Jan Benewitz (Wahlheim), Eva Discher (Kettenheim), Gabriele Gerlach (Ober-Flörsheim), Tobias Knell, (Mauchenheim), Luca Maaß (Nack), Andreas Lohr (Lonsheim)und Ute Fillinger (Bermersheim v.d.H.).
Die Ehrung verdienter Mitglieder nahm der stellvertretende Landesvorsitzende Jan Metzler, MdB vor. Für 25 Jahre Mitgliedschaft bekamen Ute Fillinger, Bernd Fillinger und Jens Dolata die Urkunde. Für 40 Jahre wurden Edgar Jäckle, Arnold Arnoldi, Jürgen Stappert und Wilfried
Weinbach geehrt.
„50 Jahre haben Clemens Berthold, Paul Flörcks, Klaus Dieter Rupp, Udo Geyer, Reinhold Köhm und Karl Heinrich Kloh die Treue gehalten“ bekräftigte Jan Metzler in seiner Rede und machte deutlich, dass nach dem Grundgesetz die Parteien an der Willensbildung des Volkes
mitwirken. Leider sei das in der Bevölkerung nicht immer so bekannt.
Vorsitzender Mathias Uhink verwies darauf, dass im nächsten Jahr die Kommunalwahl stattfindet. Die Ortsverbände und Vereinigungen sollten sich deshalb schon Gedanken über die Aufstellung der Listen machen. Auch die Vorbereitung des Wahlkampfes stehe auf einer der nächsten Tagesordnungen.